Kunst-Werk-Raum Mesnerhaus Mitgliederausstellung 2023
Das 20-jährige Jubiläum des Kunst-Werk-Raum Mesnerhaus in Mieming wurde am Freitag, 29. September 2023 mit einer Mitgliederausstellung gebürend gefeiert. 31 Künstler:innen stellten Werke zum Thema “loslegen-loslassen-loswerden” aus. Andre Lelov war mit ihrem Bild “Auf dem Wasser”, Acryl auf Leinwand, 80x80cm, 2022 vertreten, eine Interpretation des gleichnamigen Schubertliedes.
Nominierten-Ausstellung Fritzi-Gerber-Preis 2022, Galerie Nothburga
Das Jahr 2023 begann in der Innsbrucker Galerie Nothburga mit der Nominiertenausstellung und Preisverleihung des „Fritzi-Gerber-Preises 2022 Kleinplastik“, bei dessen Wettbewerb 35 Künstler*innen teilnahmen, unter anderen auch zwei Schaffende der Wildermieminger Gruppe “Im Obstbangert” – Petra Dorner und Andre Lelov.
Vernissage, Bekanntgabe und Überreichung des Fritzi-Gerber-Preises:
Di 10. Jänner 2023 um 19.00 Uhr
Organisation: Barbara Fuchs
Öffnungszeiten: Mi - Fr 16.00 - 19.00 Uhr Sa 11.00 - 13.00 Uhr
Ausstellungsdauer bis 04. 02. 2023
Mitgliederausstellung Kunst-Werk-Raum Mieming, 28. Nov – 18. Dez 2022
Am Montag, dem 28. November, 2022 wurde im KunstWerkRaum Mesnerhaus in Untermieming die alljährliche Mitglieder-Ausstellung eröffnet, die dieses Mal unter dem Motto “Malzeit oder Mahlzeit” stand.
Folgende Künstler*innen stellen aus:
Andre Lelov, Manfred Cepus, Barbara Fuchs, Gerald K. Nitsche, Maria Perwög, Karl Zauner, Eva-Maria Huter, Tina Krippels, Johann Gapp, Peter Schaller, Werner Unterladstätter, Hansjörg Stubenböck, Heinrich Gritsch, Karin Byrne, Erich Horvath, Anna Maria Achatz, Barbara Votik, Petra Dorner, Marika Wille-Jais, Eva Schranz, Leo Gutman, Irene Guggi Wallnöfer, W.O.R.K.
Drei Seen Ausstellung – Tegernsee, 15.10.-23.10.22
Drei Länder, drei Seen und eine Wanderausstellung: Am Achensee, Gardasee und Tegernsee gibt es eine seit Jahren gut vernetzte Kunstszene, die nun mit der letzten Ausstellung im Jagerhaus in Gmund am Tegernsee ins Finale geht. 26 Künstlerinnen und Künstler stellen dort bis 23.20.22 ihre Werke aus und möchten dabei ein Zeichen für den Frieden und länderübergreifende Zusammenarbeit setzen.
Neben Malerei und Fotografien sind auch Skulpturen unter den Exponaten. Andre Lelov stellt auch bei dieser Ausstellung zwei Werke basierend auf Jaromir Erbens Dichtung aus: Der Wassermann und Die Mittagshexe.
Drei Seen Ausstellung – Gardasee, 18.06.-03.07.2022
Campo di Brenzone, ein malerisches und verlassenes Bergdorf an der Ostküste des Gardasees bietet den Künstlern der Drei Seen Ausstellung ein würdiges, wenn auch nicht ganz so leicht erreichbares Ambiente.
Das Dorf ist wohl nur für geübte FahrerInnen eines Fiat Punto Quattro oder Autos ähnlich kleiner Ausmaße erreichbar oder für ausdauernde Wanderer zu Fuss über einen steilen, steinernen Pfad. Der Aufstieg zu Fuß erfordert eine gewisse Fitness, eröffnet allerdings wunderbare Ausblicke auf den See. Und das Dorf selbst wirkt mit den teilweise verfallenen Häusern zwar verlassen, aber auch unglaublich friedlich und charmant.
Wir sind schon gespannt, was uns an Ausstellungsort Nummer drei, in Gmund am Tegernsee erwartet. Die Eröffnung ist am 15. Oktober 2022 geplant.
Vernissage Drei Seen Ausstellung – Achenkirch, 26. März 2022
Ausstellung: Drei Seen – Tre Laghi
Künstler vom Achensee, Gardasee und Tegernsee zeigen ihre Werke
Kunstschaffende aus der Region Achensee, Gardasee und Tegernsee treffen sich zu einem künstlerischen Austausch unter dem Motto 3 Länder, 3 Seen, 3 Regionen. Die Ausstellung wird an allen drei Orten gezeigt und findet am 26.03.2022 in den Gallerieräumen des Alten Widum in Achenkirch ihren Auftakt, kuratiert von Dr. Reinhard Obermeir. Die Region Achensee wird durch die Künstler Andre Lelov, Prof. Richard Agreiter, Gerhard Bosak, Christiane Engelhardt, Alexander Oltenau, Marks Thurner und Franz X. Unterberger vertreten.
Ausstellungseröffnung: 26.03.2022, 17:00 Uhr
Ausstellungsdauer: 26.03.–17.04.2022, jeweils Fr – So von 16–19:00 Uhr
Eintritt ist frei.
Kulturzentrum Altes Widum
Hnr. 378
6215 Achenkirch
Österreich
Mehr auf kulturverein-achensee.at
Die Ausstellung wird im Juni 2022 in Campo di Brenzone, Gardasse und im Oktober 2022 in Gmünd, Tegernsee gezeigt.
Tage der Offenen Ateliers, 26. und 27. Juni 2021
Bereits 2020 gab es die »Tage des offenen Ateliers« in Tirol als Initiative der kulturvernetzung.tirol. Heuer waren es 100 Ateliers, die an einem Wochenende im Juni ihre Tore für Besucher*innen öffneten. In Wildermieming zeigte Andre Lelov ihre neusten Werke im Atelier im Obstbangert von Petra Dorner, die nicht nur Textilkunst, sondern auch ihre neuesten Skulpturen aus Gips präsentierte.
Ausstellung Mesnerhaus, Mieming: Vernissage, 6. März 2020 um 19:00 Uhr
Ausstellung Galerie am Claudiaplatz, Innsbruck
Wir freuen uns sehr über zahlreiche Besucher in der schönen Galerie am Claudiaplatz im Innsbrucker Saggen. Die Ausstellung wird am Freitag, den 14. Juni um 19:00 Uhr eröffnet.
Mehr Infos unter Galerie am Claudiaplatz
Ausstellung im Kunstraum Pettneu
Vielen Dank für die positive Resonanz und die zahlreichen Ausstellungsbesucher im schönen Kunstraum Pettneu. www.kunstraum-pettneu.at
Hier ein kleiner Streizug durch das mediale Echo:
- Tiroler Tageszeitung, Ausgabe Landeck
- Rundschau Telfs
- Bezirksblätter Telfs
- Mein Monat Telfs
Inspiration aus Dichtung und Musik
Aus der Liebe zur klassischen Musik und zur Poesie, die Andre Lelov bereits von früher Jugend an gefesselt hat, entstand die Idee vertonte Dichtung in Bildern darzustellen.
In einem vierteiligen Werk (ein Teil im Titelbild zu sehen) setzt sich der Künstler mit einem Dichter und berühmten Komponisten aus Tschechien auseinander.
Aufgrund der Herkunft aus Böhmen war Andre Lelov mit der Dichtkunst von Karel Jaromír Erben vertraut und als Kind von 10 Jahren zugleich zutiefst erschrocken über die Grausamkeiten in seiner Poesie.
Das in Böhmen als nationale Dichtung bekannte Werk „Kityce“ ( Blumenstrauß ) wurde von Antonín Dvořák teilweise für Orchester vertont:
DIE MITTAGSHEXE, DAS GOLDENE SPINNRAD, DER WASSERMANN und DIE WALDTAUBE sind die Sinfonien, die Andre Lelov in Form von vier Bildern zur Leinwand gebracht hat (Mischtechnik Acryl/Öl).
Zum Inhalt der Dichtung als Beispiel – Der Wassermann:
Ein irdisches Mädchen wird beim Kleiderwaschen am See vom Wassermann entführt und muss fortan mit ihm unter Wasser leben. Sie wird von ihm schwanger und bringt ein Kind zur Welt. Als sie ihre Mutter besuchen will, muss sie das Kind als Pfand beim Wassermann zurücklassen.
Nach Ablauf der Frist ohne einer Rückkehr des Mädchens tötet der Wassermann aus Wut das Kind und wirft dessen Leiche vor die Haustür der Mutter.
Das aus einem rhythmischen Ostinato bestehende Motiv der als Rondo gestalteten Sinfonie stellt den Wassermann dar und bildet zugleich die Grundlage für alle im Stück enthaltenen Themen. Dies verdeutlicht, dass das Schicksal des Mädchens und seiner Mutter dem Handeln des Wassermanns ausgeliefert ist. Die durch ihn ausgeführte Tötung des Kindes ist mit entsprechenden musikalischen Mitteln dargestellt, wird aber von einem versöhnlichen Schluss ausgeglichen, anders als in der Dichtung Erbens.
“Diese unvorstellbare Gewalt Vaters gegenüber des eigenen, unschuldigen Kindes hat mich zutiefst berührt”, erläutert Andre Lelov zum Bild DER WASSERMANN.
Weitere Werke Andre Lelovs, denen Dichtung und Musik als Grundlage dienen, sind – unter anderem – DAS SCHUBERTHERZ, PROMETHEUS sowie WÖLFIN.
Alle Bilder werden von 10. Mai bis 10. Juni 2019 im Kunstraum Pettneu ausgestellt.
Seltsame Einsichten
VIELSCHICHTIG. Möchte man die Bilder von Andre Lelov mit einem Wort beschreiben, so wäre das Adjektiv “vielschichtig” wohl nicht verkehrt. “Ich male oft ohne Konzept ganz von innen heraus und übermale Bilder oft bis zu 20 mal, bis ich mich angesprochen und gefunden fühle, “ erläutert die Künstlerin ihre Arbeitsweise. Was bleibt, sind kleine Flächen in den Bildern – Andre Lelov selbst nennt sie “Augen” – welche den Blick auf Darunter liegendes gewähren. “Man muss sich kleine Erinnerungen bewahren – auch an die Bilder, die durch das Übermalen verloren gehen.”
FREIHEIT. Andre Lelov selbst schätzt an ihren Bildern am meisten, dass sie, obwohl abstrakt, doch Gegenständliches erkennen lassen – und dies in einem völlig feien Rahmen. Die Freiheit sei ihr wichtig, in allen Bereichen des Lebens, auch in der Malerei, ihre Bilder sollen Gefühle ausdrücken, Angst, Sorgen und auch gesellschaftliche
Probleme aufgreifen. Ein Künstler sei ihrer Meinung nach verpflichtet, sozialpolitische Missstände aufzuzeigen, und nennt Anton Christian dabei als richtungsweisend. Die dunkle Seite der Menschen haben Andre Lelov schon immer beschäftigt.
Ein Zyklus der im Kunst-Werk-Raum Mieming gezeigten Werke erzählt vom Sterben und vom Krieg, die Titel der Bilder: “Einverleibung”, “Schmerz”, “Pflegefall”, “Kriegserklärung” und “Abschied”. Auch wenn Andre Lelov sich selbst all das von der Seele malt, so schätzt sie doch ungemein, dass “ihre Gefühle das Gemalte nicht fixieren. Es freut mich immer wieder sehr, dass die Betrachter oft auch in meinen dunklen Bildern etwas ganz anderes, oft durch und durch Positives sehen können. Das ist ein Teil der Freiheit, die ich meine.”